Ausgangslage: Auf den nächsten Hunsrück-Vertreter trifft die Mannschaft von Trainer Thorsten Ringer am Samstagabend. Nach der Niederlage im Spitzenspiel bei der Hunsrück HSG trifft die Dauner Mannschaft jetzt auf den stärksten Aufsteiger der Liga, die Reserve der HSG Kastellaun/Simmern, die derzeit mit 11:9 Punkten das Mittelfeld der Liga anführt. Auch die Gäste mit ihrem Trainer Korab Mulliqi mussten vergangene Woche eine Niederlage verkraften. Gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Andernach gab es nach den bislang guten Spielen der Hunsrücker den ersten herben Rückschlag. Diese Scharte will die Mannschaft mit einem Sieg in Daun auswetzen. Aus Dauner Sicht schielt man sicher mit einem Auge nach Bad Ems, wo Tabellenführer HSG Hunsrück vor einer schweren Auswärtshürde steht.
„Wir treffen auf einen starken Aufsteiger, der derzeit mit 11:9 Punkten auf dem vierten Platz der Tabelle steht. Kastellaun hat in dieser Saison bereits bewiesen, dass sie ein ernstzunehmender Gegner sind und im Schnitt 32 Tore pro Spiel werfen. Trainer Korab Mulliqi kann auf einen großen und ausgeglichenen Kader zurückgreifen, aus dem Michel Kaltenmorgen und Lewin Rickus herausstechen. Wir sind jedoch bereit und motiviert, um auch gegen Kastellaun zu punkten und unsere Heimserie auszubauen“, sagt Dauns Coach Thorsten Ringer.
„Ich kenne die Dauner Mannschaft, die zurecht ganz oben in der Tabelle steht. Wir fahren auf jeden Fall nach Daun um dort ein gutes Spiel zu machen und uns nicht abschießen zu lassen“, sagt Mulliqi.
Personal: Am Wochenende steht uns leider nicht der komplette Kader zur Verfügung. Maurice Rode hatte einen Autounfall und muss pausieren. Sebastian Praeder befindet sich im Urlaub. Unklar ist auf Gästeseite, wer auflaufen kann.
Prognose: „Wir sind uns der gestellten Aufgabe bewusst und werden uns im Training auf dieses Spiel vorbereiten. Der Schlüssel liegt in unserer Abwehrarbeit und dem schnellen Spiel nach vorne, ohne überhastet zu agieren. Da wir ohne Harz spielen und es zudem ein Heimspiel ist, sind wir uns unserer Favoritenstellung bewusst“, gibt Ringer zu.
Quelle: mosel-handball.de / Trierischer Volksfreund