TuS 05 Daun – SV Gerolstein
23 : 8
(10 : 7)
Punktgewinn oder Punktverlust für die Dauner Mannschaft? Diese Frage war nach dem Handballkrimi der Eifelaner gegen den Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt nicht gleich zu beantworten. Zur Pause führte das Team von Igor Domaschenko deutlich, verlor aber mit zunehmender Spieldauer den Zugriff aufs Spiel. Am Ende jubelten dennoch die Gastgeber, die mit dem Schlusspfiff durch Bassi Praeder den Ausgleichstreffer markierten, über weite Strecken das Spiel aber bestimmten, es aber nie schafften, den Sack zuzumachen.
In den Schlussminuten waren es die Gäste, die es versäumten, das Spiel vorzeitig zu entscheiden und so wurden es hektische und spannende Schlussminuten: Bei 21:22 Führung nahmen die Gäste 34 Sekunden vor Ende die Auszeit, wollten die Zeit runterspielen, doch Praeder gelang nach einer offenen Manndeckung der Ballgewinn und mit dem Abschluss aus acht Metern erzielte er den Ausgleichstreffer.
Dabei hatten die Gastgeber einen bärenstarker Auftakt, obwohl mit Pascal Olivier der Dauner Keeper verletzungsbedingt, nicht eingesetzt werden konnte. Seinen Part übernahm der 23-jährige Maurice Rode und löste seine Aufgabe mit Bravour. Gleich zwei Treffer in Folge schenkte Dauns Neuzugang Timo Löw den Gäste zu Spielbeginn ein, seine Mannschaft führte 2:0 nach knapp 90 Sekunden! Den Gästen gelang erst in der 7. Minute der erste Treffer zum 3:1, doch das Team von Trainer Igor Domaschenko verteidigte die Führung dank einer starken Abwehrleistung über 5:2 in der 13. Minute. Die Mannschaft baute ihren Vorsprung wieder aus, zog auf 9:5 in der 23. Minute und 12:7 zur Pause davon. Bis hierhin kamen die Gäste lediglich zu sechs Feldtreffern, hatten in Robin von Lauppert mit ihren auffälligsten Angreifer, der bis zur Pause 5 der 7 Zweibrücker Tore markierte.
Die Gäste fanden besser in die zweite Hälfte, verkürzten auf drei Tore beim 15:13 in der 38. Minute und erzielten in Unterzahl den Anschlusstreffer zum 16:14 in der 39. Minute, kamen jetzt immer besser ins Spiel, glichen beim 16:16 in der 43. Minute aus, mussten aber in der 49. Minute beim 19:20 die rote Karte gegen Thomas Jung verkraften, der seine dritte Zeitstrafe kassierte. Die spannenden Schlussminuten waren eingeläutet und die hatten es in sich. Die Gäste setzten sich auf 20:22 in der 57. Minute ab, schienen jetzt auf dem Weg, beide Punkte aus der Eifel entführen zu können, zumal Daun nach der Zeitstrafe gegen Ruslan Podriezov in Unterzahl spielen musste. Die Gäste hatten sogar die Chance per Siebenmeter auf drei Tore zu erhöhen, scheiterten jedoch am Dauner Schlussmann Carsten Lindner, der zum Siebenmeter eingewechselt wurde. Dann folgte der Auftritt von Bassi Praeder, der 40 Sekunden vor dem Ende nochmals verkürzte und auch den Ausgleichstreffer mit dem Schlusspfiff markierte.
„Nach der ersten Halbzeit war es ein Punktverlust, nach den letzten Minuten sicher ein Punktgewinn“, meinte Dauns Coach Igor Domaschenko. Das seine Mannschaft nach dem Wechsel den Faden verlor, führte der Trainer auf die Tatsache zurück, dass die Abwehr den Kreis der Gäste nicht mehr im Griff hatte.
„Zudem musste Bassi Praeder aufgrund einer Oberschenkelverletzung geschont werden, Ruslan Podriezov konnte nur im Deckungsverband eingesetzt werden. Insgesamt hatten wir an diesem Abend einfach zu wenige Alternativen. Doch in den Schlussminuten hat die Mannschaft Moral gezeigt und unser Torwart Routinier Carsten Lindner und Bassi Praeder haben uns den Punkt gerettet“, fand Domaschenko.
#displayed_gallery_f602dd694aaecb47c460ddb5747229d5 img { border: none; } #displayed_gallery_f602dd694aaecb47c460ddb5747229d5 .image-wrapper { margin: 2px; }Datum | Zeit | Liga | Saison |
---|---|---|---|
30. Oktober 2021 | 19:30 | RPS-Oberliga Herren | Saison 2021/22 |
Wehrbüschhalle |
---|
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
---|---|---|
TuS 05 Daun | 12 | 22 |
VTZ Saarpfalz | 7 | 22 |
# | Spieler | Tore |
---|---|---|
3 | Thinh Hoang Tran | 0 |
6 | Luca Willems | 1 |
8 | Matthis Otto | 0 |
11 | Jannis Willems | 0 |
12 | Carsten Lindner | 0 |
14 | Patrick Brümmer | 4 |
16 | Maurice Rode | 0 |
21 | Pascal Olivier | 0 |
22 | Sebastian Praeder | 4 |
23 | Kai Lißmann | 8 |
24 | Sören Reifferscheidt | 0 |
25 | Timo Löw | 3 |
33 | Melvin Wheaton | 2 |
34 | Ruslan Podriezov | 0 |
Gesamt | 22 |
Tore |
---|
22 |
Schiedsrichter | Sekretär | Zeitnehmer |
---|---|---|
Peter Hemmer Simon Meyer | Christian Reck | Jürgen Weber |
Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten im Eifelderby zwischen Daun und der Wittlicher Reserve. Vom 6:6 in der 13. Minute legten die Gastgeberinnen dann aber sechs Treffer in Folge innerhalb von fünf Minuten nach und zogen auf 12:6 in der 18. Minute davon. Auch die zwischenzeitliche Auszeit der Gäste in der 14. Minute beim 8:6 stoppte den Lauf des Illigen-Teams nicht. Erst die Zeitstrafe gegen Daun ließ Wittlich auf 12:8 verkürzen, folgerichtig nahm Dauns Coach Illigen die Auszeit. . „Nach der klaren Führung haben wir das Spiel aus der Hand gegeben“, klagte Dauns Trainer Lukas Illigen. Doch bis zur Pause kämpften sich die Gäste wieder heran, verkürzten auf 14:13 zur Pause!
Die Begegnung blieb spannend, die Gastgeberinnen legten vor, doch Wittlich ließ sich nicht abschütteln. Beim 16:16 in der 35. Minute gelang der Ausgleich, doch Daun konnte die Führung wieder übernehmen und bis 19:18 blieb der Ausgang des Spiels völlig offen. Zwei Treffer der Daunerinnen in Folge sorgten dann für die drei Tore-Führung zum 21:18 in der 44. Minute, doch spätestens beim 22:21 in der 50. Minute meldete Wittlich sich wieder zurück. Illigen nahm die nächste Auszeit, die Begegnung blieb hart umkämpft und spannend: beim 24:24 genau 10 Sekunden vor dem Ende nahm Wittlich die Auszeit, am Ende trennten sich beide Teams leistungsgerecht mit einem Remis.
„Die Vorbereitung auf das Spiel war nicht optimal. Dennoch bin ich zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Das war gegenüber dem Weiberner Spiel ein Fortschritt und darauf können wir aufbauen. Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, auch spielerisch war das gut, wenn wir aus der Bewegung kamen, Allerdings haben wir zu viele Chancen vergeben, vor allem von Aussen. Dafür hat aber der Rückraum getroffen. Für uns ist das Remis sicher ein Punktverlust gegen eine Wittlicher Mannschaft, die kämpferisch alles gegeben hat und nie aufsteckte. Vielleicht hätte ich in den Schlussenkunden noch die Auszeit nehmen sollen“, sagte Dauns Coach Lukas Illigen.
„Wir haben gut ins Spiel gefunden, das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Haben schnell gespielt und geduldig auf unsere Chancen gewartet und dann kam der für mich unerklärliche Einbruch. Durch die Einwechslung der lange verletzten Merle Kloep kam wieder Ruhe in unser Spiel und wir haben dann die Aufholjagd bis zur Pause gestartet. Leider bekamen wir Dauns Jana Clever im ersten Spielabschnitt nie richtig in den Griff. Bei uns hat im Tor Barbora Zigraiova in ihrem ersten Seniorenspiel eine gute Leistung abgerufen und wir haben im zweiten Spielabschnitt gegen eine gut spielende Dauner Mannschaft dagegengehalten. Allerdings haben wir es nicht geschafft, in den entscheidenden Situationen Nervosität und Hektik abzulegen, um endlich mal in Führung zu gehen. Am Ende sicher ein Punktgewinn für uns“, fand Wittlichs Spielertrainerin Jenny Scheibe.
Quelle: mosel-handball.de
Daun gewinnt vor 150 Zuschauern das wichtige „vier-Punkte-Spiel“ gegen den Tabellenletzten aus Völklingen und kann den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößern. Die Gäste aus dem Saarland dürften spätestens jetzt im Abstiegskampf angekommen sein.
Das Team von Trainer Igor Domaschenko, dass ohne den aus privaten Gründen fehlenden Melvin Wheaton antrat, fand schnell zu seinem Spiel, legte bis zur 5. Minute auf 3:0 vor und hielt die drei Tore-Führung bis zum 9:6 in der 13. Minute. Zwei Treffer in Folge läuteten dann eine starke Phase der Gastgeber ein, die im Deckungsverband wenig zuließen und selbst ihren Vorsprung kontinuierlich bis zur Pause auf 20:10 ausbauten und damit das Spiel entschieden hatten.
„Wir haben konzentriert begonnen, alles umgesetzt was wir uns vorgenommen hatten und traten als Mannschaft auf. Es war eine geschlossene Mannschaftleistung, die besser war als im letzten Auswärtsspiel, vor allem kamen wir zu mehr Torerfolgen über den Kreis und von außen. Dazu klappte auch das Spiel über die erste Welle und wir unterbanden das schnelle Gegenstoßspiel der Saarländer mit einem guten Rückzugsverhalten. Aus der geschlossenen Mannschaftsleistung kann ich Kai Lißmann hervorheben, der erneut torgefährlich war und in der Abwehr einen guten Part spielte. Hier half uns auch Ruslan Podriezov. Timo Löw lieferte auf der „eins“ ein starkes Spiel und Bassi Präder überzeugte mit klugen Anspielen und konnte vielfach nur siebenmeterreif gestoppt werden. Auf der Mitte führte Jannis Willems unser Spiel geschickt. Schonen mussten wir Luca Willems, der sich im Freitagtraining leicht verletzte“, sagte Domaschenko.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine ausgeglichenere Begegnung, in der die Gäste ihren Rückstand bis auf 23:17 in der 40. Minute verkürzten, da die Eifelaner unkonzentriert wurden und auch das Tempo nicht mehr so hoch wie im ersten Spielabschnitt hielten. Völklingen kam immer besser über die zweite Welle zum Erfolg und so nahm Dauns Trainer Domaschenko in der 42. Minute beim 24:18 die Auszeit und stoppte damit die „Aufholjagd“ der Gäste. Über 28:20 in der 51. Minute gelang am Ende ein wichtiger, klarer und verdienter 34:25 Erfolg.
„Wir erhöhten nach der Auszeit das Tempo und ich konnte in den Schlussminuten allen Spielern Spielanteile geben. Mit dem Ausgang des Spiels sind wir zufrieden, wissen aber auch, an was wir noch arbeiten müssen. Im Tor überzeugten unsere Keeper Maurice Rode und Pascal Olivier, die auf über 50 Prozent gehaltener Bälle kamen, mit der Anzahl von technischen Fehlern, die unter 10 blieb, können wir auch zufrieden sein. Die Begegnung wurde souverän und gut vom Schiedsrichtergespann Michael Hehn und Kim Höger geleitet“, resümierte der Dauner Coach.
Quelle: mosel-handball.de
#displayed_gallery_5e70da3a0c8240422350713ff6f7c392 img { border: none; } #displayed_gallery_5e70da3a0c8240422350713ff6f7c392 .image-wrapper { margin: 2px; }Datum | Zeit | Liga | Saison |
---|---|---|---|
23. Oktober 2021 | 19:30 | RPS-Oberliga Herren | Saison 2021/22 |
Wehrbüschhalle |
---|
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
---|---|---|
TuS 05 Daun | 20 | 34 |
HSG Völklingen | 10 | 25 |
# | Spieler | Tore |
---|---|---|
3 | Thinh Hoang Tran | 6 |
6 | Luca Willems | 1 |
8 | Matthis Otto | 1 |
11 | Jannis Willems | 3 |
12 | Carsten Lindner | 0 |
14 | Patrick Brümmer | 4 |
16 | Maurice Rode | 0 |
21 | Pascal Olivier | 0 |
22 | Sebastian Praeder | 2 |
23 | Kai Lißmann | 13 |
24 | Sören Reifferscheidt | 0 |
25 | Timo Löw | 4 |
31 | Lukas Mayer | 0 |
34 | Ruslan Podriezov | 0 |
Gesamt | 34 |
Tore |
---|
25 |
Schiedsrichter | Sekretär | Zeitnehmer |
---|---|---|
Kim Höger Michael Hehn | Christian Werbinsky | Jürgen Weber |
Da wäre heute sicher mehr für die Eifelaner drin gewesen, doch Aufsteiger TuS Daun muss sich in Worms nach einem engen Spiel unglücklich geschlagen geben. Erneut kehrt die Mannschaft von Trainer Igor Domaschenko mit der Erkenntnis vom Auswärtsspiel zurück, dass sie leistungsmäßig auf Augenhöhe spielt, doch die Ausfälle entscheidender Leistungsträger nicht wegstecken kann. Auf ihre Langzeitverletzten Janis Hafer, Niklas Schwarz, Tim Knobel und Timo Hochgesand musste auch Gastgeber Worms verzichten, dafürstanden aber Jona Eschbach und Lukas Hochgesand sowie Spielmacher Marvin Seyfried wieder zur Verfügung, auf Dauner Seite fehlte erwartungsgemäß Ruslan Podriezov aufgrund seiner Verletzung, dafür war Julian Keitsch aber mit von der Partie. Schwerer traf die Eifelaner der erneute Ausfall von Jannis Willems und damit fehlte die Alternative im Rückraum und vor allem beim Überzahlspiel.
Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten, in denen die Gastgeber die Nase knapp vorne hatten und über 2:0 gut ins Spiel fanden. Doch vier Treffer der Eifelaner sorgten für die 2:4 Führung des Teams von Trainer Igor Domaschenko in der 11. Minute, die Worms aber mit vier Treffern in Folge konterte und mit 6:4 in der 15. Minute in Führung ging. Angetrieben von Spielmacher Marvin Seyfried gelang dem Gastgeber die 7:5 Führung in der 18. Minute. Früh kassierte Dauns Timo Löw seine zweite Zeitstrafe und konnte so nur noch bedingt von Gästetrainer Domaschenko eingesetzt werden. Kai Lißmann hielt seine Mannschaft mit seinen Treffern zum 7:7 in der 21. Minute im Spiel. Auf Seiten der Gastgeber war es Luca Steinführer, der dafür sorgte, dass sein Team die Nase weiter vorne hatte. Drei Treffer in Folge erzielte der HSG Spieler zum 8:7, dann kassierte Dauns gefährlichster Rückraumspieler Kai Lißmann die Zeitstrafe. Doch auch die Gäste mussten die Zeitstrafe gegen Steinführer verkraften und das nutzte Dauns Routinier Pat Brümmer zum Ausgleich in der 23. Minute, Worms Trainer Remmel nahm die Auszeit. Es blieb weiterhin das erwartete Kopf-an-Kopf Rennen, bei dem die Gastgeber mit 12:11 zur Pause knapp die Nase vorne hatten. Auf seine „richtig gute Abwehr“ (Zitat Worms Trainer Marco Remmel) war bislang Verlass und er wollte damit den Grundstein für den Erfolg legen. Dazu sollte das Gegenstoßspiel der Eifelaner unterbunden werden. Dies gelang den Gastgebern zwar im ersten Spielabschnitt, doch das Gästeteam aus Daun spielte in der ersten Hälfte auf Augenhöhe.
Auch nach dem Wechsel blieb die Begegnung ausgeglichen über 14:13 in der 36. Minute. Die Zeitstrafe gegen Thinh-Hoang Tran nutzte Worms dann nicht, um weiter davon zu ziehen, denn im Gegenzug kassierte Luca Steinführer, der bis dahin mit sechs Treffern bester Wormer Torschütze war, seine dritte Zeitstrafe und damit die rote Karte. Dies spielte dem Gast aus der Eifel in die Karten, die erstmals beim 16:17 in der 44. Minute wieder in Führung lagen und dann noch in Überzahl spielen konnten, doch beim 18:18 in der 45. Minute kassierte auch Timo Löw seine dritte Zeitstrafe und damit die rote Karte. Es folgten Auszeiten des Gastgeber und der Gäste innerhalb von 8 Sekunden und das nutzte Worms, um sich bis zur 50. Minute auf 21:19 abzusetzen. Die Begegnung blieb hart umkämpft, beim 22:21 in der 53. Minute nahm Gastgebertrainer Remmel seine letzte Auszeit und die brachte die Vorentscheidung, nachdem Dauns Julian Keitsch die Zeitstrafe kassierte und Worms sich jetzt auf 24:21 in der 55. Minute absetzte. Die Gastgeber spielten jetzt clever und brachten den Vorsprung über die Zeit. Zwar verkürzten die Gäste durch Bassi Präder und Kai Lißmann nochmals auf 24:23 in der 57. Minute, Worms schien die rote Karte gegen Dauns Luca Willems in der gleichen Spielminute, und der Zeitstrafe gegen den Eifeler Routinier Pat Brümmer in der 58. Minute in die Karten zu spielen, um den Sack zuzumachen. Doch es war Dauns gefährlichster Angreifer Kai Lißmann, der seine Mannschaft auf 25:24 heranbrachte. 50 Sekunden vor dem Ende nahm Dauns Trainer Igor Domaschenko die Auszeit, doch zum verdienten Ausgleich reichte es nicht mehr.
„Die Jungs haben super gekämpft und Charakter gezeigt. Es war das mit Harz erwartet schwere Spiel, bei dem wir 10 Zeitstrafen wegstecken mussten und die Überzahl nicht konsequent genug nutzten. Timo Löw machte bis zu seine roten Karte ein gutes Spiel auf der eins, Luca Willems bis zu seine roten Karte ein starkes Spiel auf Abwehrmitte. Pascal Olivier war der gewohnt sichere Rückhalt, der 18 Bälle parierte. Aber auch der Wormser Keeper war im ersten Spielabschnitt sehr stark. Wir haben versucht, das Spiel schnell zu machen, haben aber heute über die Aussenpositionen nicht gut getroffen. Ein Punkt wäre drin gewesen und durchaus verdient. Das Nichtnutzen der Überzahlsituationen war spielentscheidend. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass wir in Bestbesetzung gegen jede Mannschaft in dieser Klasse auf Augenhöhe sind“, resümierte Dauns Coach Domaschenko.
Quelle: mosel-handball.de
#displayed_gallery_96750980f72b68fa418465ed127d9ac9 img { border: none; } #displayed_gallery_96750980f72b68fa418465ed127d9ac9 .image-wrapper { margin: 2px; }Datum | Zeit | Liga | Saison |
---|---|---|---|
17. Oktober 2021 | 18:00 | RPS-Oberliga Herren | Saison 2021/22 |
Worms |
---|
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
---|---|---|
HSG Worms | 12 | 25 |
TuS 05 Daun | 11 | 24 |
Tore |
---|
0 |
# | Spieler | Tore |
---|---|---|
3 | Thinh Hoang Tran | 2 |
6 | Luca Willems | 1 |
8 | Matthis Otto | 3 |
14 | Patrick Brümmer | 3 |
16 | Maurice Rode | 0 |
21 | Pascal Olivier | 0 |
22 | Sebastian Praeder | 3 |
23 | Kai Lißmann | 12 |
24 | Sören Reifferscheidt | 0 |
25 | Timo Löw | 0 |
33 | Melvin Wheaton | 0 |
52 | Julian Keitsch | 0 |
Gesamt | 24 |
Schiedsrichter |
---|
Dominik Schek Philipp Peiser |
Das Dauner Team um Trainer Igor Domaschenko empfing am Samstagabend einen der Titelanwärter auf die Meisterschaft und der wurde seiner Favoritenrolle mit zunehmender Spieldauer gerecht.
Die Eifelaner lieferten den Gästen zumindest im ersten Spielabschnitt eine Begegnung auf Augenhöhe, in der die Gastgeber durch Bassi Präder in Führung gingen, dann aber dem Favoriten die knappe Führung über 4:5 in der 14. Minute bis 7:8 in der 26. Minute überlassen musste. Doch absetzen konnten sich die Gäste nie, scheiterten immer wieder an einer gutstehenden TuS Abwehr und so nahmen die Gäste die Auszeit. Erst kurz vor der Pause erhöhte der Favorit seinen Vorsprung von 9:10 auf 9:12.
Für die Vorentscheidung sorgte der Gast gleich nach dem Wechsel, zog auf 10:16 in der 34. Minute davon. Beim 14:19 in der 41. Minute nahm Dauns Coach Domaschenko die Auszeit, doch die spielte dem Gast in die Karten, der mit vier Treffern in Folge das Spiel früh zum 14:23 in der 45. Minute entschied. Den Eifelanern gelang es nicht mehr, den Rückstand bis zum Abpfiff zu verkürzen und so feierte der Gast einen klaren 22:30 Auswärtserfolg. Mundenheim war sicherlich kein Maßstab für die Eifelaner, die im Kampf um den Klassenerhalt gegen Mannschaften auf Augenhöhe ihre Punkte einfahren müssen.
„Mundenheim hat heute bewiesen, dass sie zu den Topmannschaften der Liga zählen. Unsere Jungs haben gekämpft und das hat viel Kraft gekostet, waren aber gegen die offensive Deckung der Gäste, hinter der ein bärenstarker Torwart mit Nico Klein stand, nicht durchschlagskräftig genug. Zu wenig haben wir über die Aussen und den Kreis gespielt. Mundenheim zeigt ein gutes Rückzugsverhalten und stellte eine aggressive Deckung, durch die wir Probleme im Zusammenspiel bekamen. Auch wir haben im zweiten Spielabschnitt auf eine 6:0 Deckung nach unserer Auszeit umgestellt, doch die Begegnung war zu diesem Zeitpunkt schon entschieden. Ein verdienter Sieg. Wermutstropfen war die erneute Verletzung von Ruslan Podriezov, der im zweiten Spielabschnitt nicht mehr eingesetzt werden konnte. Kai Lißmann war erneut sehr torgefährlich und wurde hier von Bassi Präder unterstützt. Jannis Willems hat erst in den letzten 10 Minuten zu seinem Spiel gefunden. Insgesamt war unsere Angriffsleistung nicht gut genug gegen die kompakte und aggressive Deckung der Mundenheimer. Wir hatten lediglich 8 technische Fehler, genau so viel wie der Gast! Doch konditionell war die Mannschaft aus der Pfalz einfach stärker, ging über das gesamte Spiel ein hohes Tempo und war insbesondere im Spiel eins gegen eins über Rückraummitte und Rückraumlinks nicht zu stoppen. Schade für unsere Fans, doch heute war nicht mehr drin“, gab Domaschenko zu.
Quelle: mosel-handball.de
#displayed_gallery_377c1299763939f91fef52278c0d4ec2 img { border: none; } #displayed_gallery_377c1299763939f91fef52278c0d4ec2 .image-wrapper { margin: 2px; }Datum | Zeit | Liga | Saison |
---|---|---|---|
9. Oktober 2021 | 19:30 | RPS-Oberliga Herren | Saison 2021/22 |
Wehrbüschhalle |
---|
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
---|---|---|
TuS 05 Daun | 9 | 22 |
VTV Mundenheim | 12 | 30 |
# | Spieler | Tore |
---|---|---|
3 | Thinh Hoang Tran | 2 |
6 | Luca Willems | 1 |
8 | Matthis Otto | 0 |
11 | Jannis Willems | 2 |
12 | Carsten Lindner | 0 |
14 | Patrick Brümmer | 1 |
16 | Maurice Rode | 0 |
21 | Pascal Olivier | 0 |
22 | Sebastian Praeder | 5 |
23 | Kai Lißmann | 9 |
25 | Timo Löw | 1 |
33 | Melvin Wheaton | 1 |
34 | Ruslan Podriezov | 0 |
Gesamt | 22 |
Tore |
---|
30 |
Schiedsrichter | Sekretär | Zeitnehmer |
---|---|---|
Günter Hoffmann Sarah Kristin Kull | Christian Werbinsky | Jürgen Weber |
Vor dem Spiel in Eckbachtal standen die Vorzeichen für die Dauner nicht günstig: Mit Jannis und Luca Willems fehlten dem Team mit den beiden Willems-Brüder aus privaten Gründen wichtige Alternativen und das sollte am Ende den Ausschlag geben. „Dazu traten die Gastgeber mit einer anderen Besetzung auf als im Auftaktspiel, hatten viele erfahrene Spieler dabei, vor allem am Kreis“, erkannte Dauns Coach Igor Domaschenko.
Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten, in denen die Eifelaner ständig mit einem Treffer in Führung lagen und angetrieben von Rückraumspieler Kai Lißmann erstmals beim 3:6 in der 16. Minute mit drei Treffern vorne lagen und der Dauner Rückraumspieler damit seinen fünften Treffer im Spiel markierte. Bereits in der frühen Phase des Spiels deutete sich an, dass heute die bessere Abwehrreihe das Spiel entscheiden sollte und welches Team die wenigsten Fehler machen sollte. Es blieb ein torarmes Spiel, das Daun weiter über 5:8 in der 23. Minute bestimmte. Doch die Zeitstrafe gegen Dauns Ruslan Podriezov nutzte die HSG, um wieder auf 7:8 heranzukommen, ehe Thinh-Hoang Tran wieder auf 7:9 erhöhte und Trainer Igor Domaschenko die Auszeit nahm, doch das spielte eher dem Gastgeber in die Karten, die jetzt ausgleichen konnten und das 10:10 Remis mit in die Pause nahmen.
Ausgeglichen ging es nach dem Wechsel weiter, ehe sich die Gastgeber mit einem 5:0 Lauf innerhalb von 6 Minuten vom 12:12 auf 17:12 in der 41. Minute absetzten. Domaschenko nahm die Auszeit und seine Mannschaft kam wieder auf 18:15 in der 46. Minute heran. Jetzt war es an Eckbachtal, die Auszeit zu nehmen. Doch näher als drei Tore kam Daun nicht mehr an den Gastgeber heran, der den Vorsprung über 22:19 in der 54. Minute über die Zeit rettete.
„Obwohl Timo Löw seine Sache auf Rückraummitte gut machte, fehlten uns die Alternativen. Zudem wurden die beiden Willems Brüder im Deckungsverband schmerzlich vermisst. Leider war unser Trefferquote heute nicht so hoch und so gewann der gegnerische Torhüter das Torhüterduell mit 48 Prozent gehaltener Bälle. Obwohl wir uns nur wenige technische Fehler leisteten, fehlten uns in der Breite die Torschützen. Da helfen auch die 15 Tore von Kai Lißmann nicht weiter. Pat Brümmer spielte im zweiten Spielabschnitt gut, war torgefährlich, doch gegen 69 Prozent Trefferquote der Gastgeber hatten wir heute nichts entgegenzusetzen. Eckbachtal hat heute Wiedergutmachung für das Auftaktspiel betrieben und ist zuhause nicht zu unterschätzen“, sagte Dauns Coach Igor Domaschenko.
Quelle: mosel-handball.de
#displayed_gallery_b6ec8bc52caef295e707d5f5f68c0683 img { border: none; } #displayed_gallery_b6ec8bc52caef295e707d5f5f68c0683 .image-wrapper { margin: 2px; }Datum | Zeit | Liga | Saison |
---|---|---|---|
3. Oktober 2021 | 17:00 | RPS-Oberliga Herren | Saison 2021/22 |
Dirmstein |
---|
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
---|---|---|
HSG Eckbachtal | 10 | 25 |
TuS 05 Daun | 10 | 22 |
Tore |
---|
25 |
# | Spieler | Tore |
---|---|---|
3 | Thinh Hoang Tran | 2 |
8 | Matthis Otto | 0 |
12 | Carsten Lindner | 0 |
14 | Patrick Brümmer | 3 |
16 | Maurice Rode | 0 |
21 | Pascal Olivier | 0 |
22 | Sebastian Praeder | 1 |
23 | Kai Lißmann | 15 |
24 | Sören Reifferscheidt | 0 |
25 | Timo Löw | 0 |
33 | Melvin Wheaton | 1 |
34 | Ruslan Podriezov | 0 |
52 | Julian Keitsch | 0 |
Gesamt | 22 |
Schiedsrichter |
---|
Simon Weißbrod Till Egler |
Das hatte sich das Dauner Team und ihr Trainer Lukas Illigen sicher anders vorgestellt. Doch der TuS war im Eifelderby gegen Weibern, die mit einer überraschenden Niederlage in die Saison gestartet waren, gegenüber der Vorwoche nicht wiederzuerkennen.
„Uns fehlte einfach die Einstellung, zudem kamen wir mit dem Harzball nicht zurecht. Doch das ist keine Entschuldigung. An diesem Abend war keine Spielerin im ersten Spielabschnitt bereit, im Deckungsverband auszuhelfen, im Angriff gingen wir nicht auf die Nahtstellen“, klagte Illigen.
So lag das Team mit 7:3 in der 18. Minute zurück, musste den TuS sogar bis zur Pause zur 10-Tore Führung auf 16:6 ziehen lassen, die Begegnung war entschieden. „In der Pause habe ich an die Mannschaft appelliert, die Dinge endlich besser zu machen, sonst würden wir mit einer Klatsche nach Hause fahren“, sagt Illigen. Das beherzigte seine Spielerinnen jetzt, die Einstellung passte und endlich suchte man im Angriff die Nahtstellen und konnte sich so noch „manierlich verabschieden“ (Zitat Illigen).
„Das Spiel haben wir aber bereits im ersten Spielabschnitt verloren, vergaben dazu drei Siebenmeter. Weibern spielte eine gute Abwehr und nutzte seine Chancen, in dem sie unsere Lücken im Abwehrverband gnadenlos aufdeckten“, gab der TuS Trainer zu.
Quelle: mosel-handball.de
Datum | Zeit | Liga | Saison |
---|---|---|---|
2. Oktober 2021 | 19:30 | Rheinlandliga Damen | Saison 2021/22 |
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
---|---|---|
TuS Weibern | 16 | 26 |
TuS 05 Daun | 6 | 16 |
Tore |
---|
26 |
# | Spieler | Tore |
---|---|---|
22 | Anastasia Werbinsky | 0 |
1 | Isabel Treis | 0 |
4 | Franziska Gräfen | 1 |
5 | Jessica Praeder | 8 |
7 | Elena Wynands | 0 |
8 | Naomi Aideyan | 2 |
10 | Lara Basten | 0 |
11 | Kerstin Teusch | 1 |
13 | Annalena Römer | 0 |
16 | Alexandra Thome | 0 |
24 | Jana Clever | 4 |
Gesamt | 16 |
Trainer: Lukas Illigen
Schiedsrichter | Sekretär | Zeitnehmer |
---|---|---|
Hendrik Balagny Stephan Frank | Andreas Klein | David Bouhs |