Kategorie: Verein

Zurück zu den Wurzeln – Björn Partschefeld wieder beim TuS Daun

Der 38-Jährige kehrt als Jugendkoordinator zu den Vulkaneifelern zurück, bei denen er einst ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert hat. Seine Pläne – und wie ihn heute eine ehemalige E-Jugendspielerin unterstützt.

Lang, lang ist‘s her: Vor ziemlich genau 18 Jahren machte Björn Partschefeld sein großes Hobby Handball zum zwischenzeitlichen Vollzeit-Job. Im April 2004 begann der seinerzeit 20-Jährige ein Freiwilliges Soziales Jahr beim TuS Daun – als Nachfolger von Thomas Feilen, heute Trainer der Drittliga-Handballerinnen der HSG Wittlich……..

Hier zum vollständigen Artikel im Trierischen Volksfreund von Mirko Blahak:

https://www.volksfreund.de/sport/region/zurueck-zu-den-wurzeln-bjoern-partschefeld-wieder-beim-tus-daun_aid-67781579

Dauner Handballer vereint in der Fassungslosigkeit

Ruslan Podriezov ist gebürtiger Ukrainer, Igor Domaschenko stammt aus Russland. Wie blicken der Spieler und der Trainer des Oberligisten auf die Kriegsgräuel in Osteuropa?

Der Handball beim TuS Daun und der Job als Industriemechaniker bei Tesla bringen Ruslan Podriezov nur phasenweise Ablenkung. „Wenn ich Handball spiele, konzentriere ich mich auf den Sport. Aber sobald der Pausenpfiff ertönt, schwirrt wieder der Krieg in meinem Kopf herum“, sagt Podriezov.

Hier zum vollständigen Artikel im Trierischen Volksfreund von Mirko Blahak:

https://www.volksfreund.de/sport/region/ukraine-krieg-handballer-des-tus-daun-vereint-in-fassungslosigkeit_aid-67144345

TuS Daun meldet wichtige Personalien

Aufgrund der angespannten Personalsituation des RPS Oberligisten TuS Daun hat der Verein nun reagiert und sich im Kampf um den Klassenerhalt mit Anton Domaschenko und Marcel Straub verstärkt.

Anton „Tony“ Domaschenko (29) – im Bild links – ist der Sohn des aktuellen TuS Trainers Igor Domaschenko, spielte bislang für die HSG Wittlich (Rheinlandliga), die SG Gösenroth-Laufersweiler (RPS Oberliga), den TuS Kirn (Rheinhessenliga) und zuletzt für den Ligakonkurrenten TV Nieder-Olm.  Domaschenko ist ab sofort spielberechtigt.

Marcel Straub (29) spielte in der Jugend für den Haaner TV und den Solinger Turnerbund, bei der DJK/MJC Trier (Verbandsliga), der HSG Mertesdorf/Ruwertal (Rheinlandliga), dem TV Bitburg (RPS Oberliga) und zuletzt beim luxemburgischen 1. Divisionär der AXA League, HBC Schifflingen. Straub wird voraussichtlich ab 16. Februar für die Eifelaner spielberechtigt sein.

Weiterhin hat der momentan langzeitverletzte Topscoorer der Dauner,  Kai Lissmann den Eifelanern für die nächstjährige Oberliga Saison zugesagt. 

Der TuS steht vor einer schweren Woche: 3 Spiele in sieben Tagen! Nach dem Spiel am kommenden Samstag steht am Dienstag, 8. Februar um 20:30 Uhr das Nachholspiel in Mülheim und am Freitag, 11. Februar um 19.30 Uhr die Begegnung zuhause gegen Saulheim auf dem Programm. Damit sind die bislang aufgrund der Corona Pandemie ausgefallenen Spiele der Eifelaner nachgeholt. 

Quelle: mosel-handball.de

Ehrungen in der Handball-Abteilung

Den beiden „Urgesteinen“ des Dauner Handballs Rainer Schwab (rechts) und Jochen Scheler (links) wurde am 19.11.2021 die Ehrenmitgliedschaft des TuS 05 Daun e.V. verliehen.
Rainer Schwab war bereits 1973 Gründungsmitglied der Handballabteilung, Jochen Scheler stieß 1979 als Spielertrainer zum TuS. In den darauffolgenden Jahrzehnten waren beide als Spieler, Jugend- und Seniorentrainer, sowie Rainer als Abteilungsleiter und Jochen als Vorstandsmitglied des Gesamtvereins maßgeblich am Erfolg der Handballabteilung beteiligt. Bis heute ist Rainer aufmerksamer Beobachter und Mentor, Jochen als Mitglied der Jugendabteilung und Trainer der mB/mA-Jugend aktiv.

Sabine Haack-Reifferscheidt bekam die „Ehrennadel in Bronze“ für Ihr jahrelanges Engagement in der Handball-Abteilung, wo sie zuletzt als stellvertretende Abteilungsleiterin tätig war.

Wir danken euch für eure Arbeit und gratulieren ganz herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.

Abteilungsversammlung der Handballer TUS 05 Daun

Am 17.09 2021 fand unter Einhaltung der aktuellen Corona bedingten Auflagen die Abteilungsversammlung der Handballabteilung des TUS 05 Daun im TuS-Treff am Wehrbüschstadion statt.

Nach zwei schwierigen Jahren startet die Handballabteilung mit insgesamt 8 Jugendmannschaften in die Saison. Die Akquise neuer kleiner und großer Handballer/Innen ist eines der Hauptziele des Jugendleitungsteams um Ralf Otto und Jochen Scheler für die neue Saison.

Im Seniorenbereich treten unverändert die 1. Herrenmannschaft in der RPS-Oberliga, die Damen in der Rheinlandliga sowie die 2. Herrenmannschaft in der Landesliga an.
Mit Kevin Siderczyk konnte zudem für die 2. Herrenmannschaft ein neuer Trainer gefunden werden, den wir herzlich in der Abteilung begrüßen.


Im Rahmen der Neuwahlen der Abteilungsleitung wurde der amtierende Abteilungsleiter Michael Thomas im Amt bestätigt. Zum neuen stellvertretenden Abteilungsleiter wurde Christian Reck aus Daun gewählt, der bereits seit mehreren Jahren in der Abteilung aktiv ist, und die Nachfolge von Sabine Haack- Reifferscheidt antritt.

Wir gratulieren Christian und wünschen ihm in seinem Amt viel Erfolg. Sabine ein herzlicher Dank für Ihre jahrelange Arbeit – aber du wirst dem Dauner Handball ja nicht verloren gehen…

Allen Mannschaften eine erfolgreiche, spannende und verletzungsfreie Saison!

Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht!!

TUS 05 Daun – wir leben Handball

o.L.: Ralf Otto – Jochen Scheler (beide Jugendleitung) – Frank Wieber (1. Vorsitzender Gesamtverein)

u.L.: Christian Reck (stellv. Abteilungsleiter) – Sabine Haack-Reifferscheidt – Michael Thomas (Abteilungsleiter)

Timo Löw verstärkt das RPS Oberliga Team

„Wir freuen uns sehr, dass es noch kurzfristig gelungen ist, einen weiteren Spieler für unseren doch recht kleinen RPS Oberligakader zu verpflichten.
Mit Timo Löw wechselt ein in der Region nicht unbekannter Spieler in die Eifel. Löw kommt ehemals von der HSG Wittlich, spielte dort in der Jugend und anschließend im Seniorenteam, das seinerzeit von Igor Domaschenko betreut wurde.
In Daun gibt’s damit ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Trainer. Sein weiterer sportlicher Weg führte Löw zur HSG Irmenach/Kleinich, mit denen er die Rheinlandmeisterschaft gewann.  Aus dem Hunsrück zog es ihn dann wieder zurück in die Eifel zur HSG Wittlich, dort wurde er mit dem Team Verbandsligameister, schloss sich dann dem Rheinlandligisten DJK/MJC Trier an. Mit Löw stellen wir uns breiter auf, werden mit ihm flexibler.
Er ist auf Linksaußen und auf den Rückraumpositionen einsetzbar, in der Abwehr kann er verschiedene Formationen, vor allem auf der Eins und in der offensiven Deckung“, sagt Markus Willems, ehemaliger Trainer des TUS Daun, der sich weiterhin um die Belange der ersten Mannschaft in Daun kümmert. 

Quelle: mosel-handball.de

Bleiben oder lieber runter, zurück in die Rheinlandliga?

Daun entscheidet sich für die Teilnahme an der eingleisigen RPS Oberliga

Diese Frage beschäftigte die Verantwortlichen des TuS 05 Daun bereits recht früh im Februar nach der abgebrochenen Saison. In dieser abgebrochenen Spielzeit 2020/21 gingen bei Männern und Frauen jeweils 17 Mannschaften an den Start, in je einer Staffel mit acht Teams und einer mit neun Teams. In mehreren Gesprächen und Schreiben an den HVR bzw. die RPS teilte der TuS dem Verband seine klare Präferenz für eine zweigleisige Liga mit. Auch im TV stellte Abteilungsleiter Michael Thomas im Frühjahr klar:

„Diese Größenordnung ist für uns organisatorisch, sportlich und finanziell zu stemmen. Wenn man sich vorstellt, dass je nach freiwilligen Drittliga-Absteigern nachher 20 Mannschaften in einer Staffel spielen und wir so 38 Spieltage hätten, wäre uns das nicht möglich“, sagt Thomas. Dass diese Zahl eher zu hoch gegriffen sei, unterstrich HVR-Präsident Schmitz: „Wir reden weiter von 16, höchstens 17 Mannschaften.“

Was die Dauner in einem Schreiben an den HVR-Präsidenten im Februar vor allem wünschten, war die schnelle Planungssicherheit: „Der Meldeschluss ist der 30. April, danach wird entschieden, ob es eine oder zwei Staffeln gibt, das könnte sehr spät werden. Je früher wir wissen, wo wir dran sind, je besser für uns“, sagte Thomas, für den zudem wichtig war, dass „wir perspektivisch wieder Zuschauer bei den Spielen haben dürfen, da wir auf diese Einnahmen angewiesen sind.“

HVR Präsident Schmitz wollte sich dafür einsetzen, dass die Entscheidung „eins oder zwei“ vor den Meldeschluss gezogen würde.

Der TuS Daun hatte in seinem Brief auch vorgeschlagen, unabhängig von Corona das Zwei-Staffel-Modell fortzusetzen: „Die Vereine haben kürzere Reisen, mehr Derbys, wir sehen da nur Vorteile“, sagte Thomas.

Im April fand dann eine Videokonferenz der RPS Oberligisten (sowohl Männer als auch Frauen) statt, an der jedoch nur ein Teil der Vereine teilnahmen. Unterschiedliche Gründe mögen hierfür Ursache gewesen sein. Bei den Daunern war es wohl eine fehlende Adresshinterlegung im Feld der Mannschaftsanschrift im Phönix-System.

Doch eins steht fest: die Mehrheit der teilnehmenden Teams (Männer und Frauen) sprach sich mit 13:9 Stimmen für die zweiteilige Liga aus. Doch dieser Mehrheit folgte der Spielausschuss der RPS Oberliga nicht! So entschied der Vorstand auf Vorschlag des Spielausschusses, in der kommenden Saison in eine eingleisige Liga zu starten. Dies geschah auch tatsächlich vor dem Meldeschluss, allerdings bekamen die Dauner davon nichts mit, da sie an dem Meeting nicht anwesend sein konnten und die Entscheidung kurz danach lediglich auf der Homepage der RPS veröffentlicht wurde. Ein Schreiben an die Vereine mit einer Info oder einer Begründung blieb seitens des Verbandes aus. So erfuhr man leider erst sehr spät davon, wie aber auch einige andere Vereine.

Weshalb nur ein Teil der RPS Oberligisten an der so wichtigen Videokonferenz teilnahmen, blieb ungeklärt. Es wäre hier sicher hilfreich gewesen, wenn man von Seiten des Verbandes an die Vereine, die nicht an der Konferenz teilgenommen hatten, herangetreten wäre, um die Gründe zu erfahren. Vor allem wäre es wichtig gewesen zu wissen, wie sich diese Vereine hinsichtlich der möglichen Entscheidung stellen. Doch das ist nicht geschehen.

Zumindest im Fall des TuS Daun war dessen Einschätzung dem Verband und den RPS Oberliga Verantwortlichen bekannt und man hätte dies mit in der Entscheidung berücksichtigen können. Auch der TV Mülheim, der ebenfalls nicht am Meeting teilnahm, war auf Nachfrage der Dauner für eine zweigleisige Liga. Die Zahl der Ablehnungen wäre also weiter gestiegen, doch die Entscheidung fiel gegen eine klare Mehrheit aus.

Die Entscheidung der RPS Oberliga Verantwortlichen begründet HVR Präsident Schmitz so: „30 Spieltage, das ist schon ambitioniert, aber wir wollten einmal ein Zeichen setzen, dass wir wieder zur Normalität zurückfinden. Und wenn doch nochmal abgebrochen werden sollte, haben wir zumindest durch einen Paragrafen in der Spielordnung bei nur einer Liga ein eindeutiges Kriterium, wie wir dann den Aufsteiger ermitteln können. Bei zwei parallelen Ligen sei das schwieriger.“ Wichtigstes Argument der Befürworter der Eingleisigkeit im Spielausschuss bzw. im Verband war wohl die Tatsache, dass bei einem möglichen Saisonabbruch nach mehr als der Hälfte der Spiele eine Saison gewertet und ein Meister gekürt werden könnte. Bei einer zweigleisigen Liga wären dann immer Entscheidungsspiele notwendig.

Dies alles erfuhren die Eifeler erst spät, meldeten sich dann umgehend beim Verband und beschwerten sich massiv über die Entscheidung einerseits, aber auch das Zustandekommen und die Kommunikation anderseits. „Wie man eine solche Entscheidung ohne das Feedback aller Vereine und gegen eine große Mehrheit für eine Zweigleisigkeit fällen kann, erschließt sich uns nicht“, sagte Markus Willems, der im Planungskomitee des TuS für die kommende Saison sitzt.

„So viele wichtige Gründe sprechen für eine Zweigleisigkeit: Ausweichspieltage im Falle einer 4. Welle, Kostenreduktion bei den Fahrt- und Schierikosten bei gleichzeitig möglicherweise geringeren Einnahmen bei Zuschauerverbot oder -begrenzungen. Man hat auch keinerlei Planungssicherheit für die Sponsoren nach Corona und außerdem ist eine Mammutsaison fast ohne Regenerationsphasen nach so einer langen Pause auch gesundheitlich bedenklich. Da kann das einzige Argument doch nicht die Tatsache sein einen Meister zu haben, wenn die Saison wiederum abgebrochen werden muss. Was ist denn, wenn sie nach weniger als der Hälfte der Spiele abgebrochen wird, dann ist ebenfalls kein Meister zu benennen?“

Nach einer teils massiven Auseinandersetzung mit dem Verband wies dieser den TuS daraufhin, dass man die Möglichkeit hätte vors Sportgericht zu gehen, wovon Daun allerdings Abstand nahm.

Nach langem Abwägen entschied sich der Verein nun an der eingleisigen Liga teilzunehmen, auch wenn es im Kader derzeit noch einige Fragezeichen gibt, denn manche Leistungsträger sind aus beruflichen oder privaten Gründen nicht in der Lage alle 30 Spiele mitmachen zu können. Wie immer in der Dauner Handballfamilie haben aber viele „alte Recken“ ihre Unterstützung zugesichert, wenn es im Falle von Verletzungen personell eng werden sollte.

Der TuS entscheidet sich also trotz aller Widrigkeiten in der eingleisigen Oberliga weiterzumachen. Man möchte auch zukünftig ein attraktiver Anlaufpunkt für jugendliche Talente und gute Spieler aus der Region sein, die leistungsorientierten und attraktiven Handball lieben. Das gilt natürlich ebenso für die vielen treuen Fans und Unterstützer im Dauner Umfeld.

Zwischenzeitlich hat die Mannschaft, die zusammenbleiben wird, die Saisonvorbereitung nach der coronabedingten Trainingsphase im Freien auch in der Halle aufnehmen können.

Daun schaut hoffnungsvoll auf die anstehende RPS Oberligasaison

Am 21. Januar 2021 wurde die laufende RPS Oberligasaison 2020/21 annulliert, die Spiele nicht gewertet und gleichzeitig wurde beschlossen, den Spielbetrieb nicht mehr aufzunehmen. Davon betroffen war in der RPS Oberliga der Männer der einzige regionale Vertreter der Region, der TuS Daun. Seit Oktober 2020 ruhte der Spielbetrieb für die Mannschaft von Trainer Igor Domaschenko, die nach dem Aufstieg im letzten Jahr so vielversprechend in die neue Saison gestartet war. Mit einem 35:28 Sieg über den TV Nieder-Olm gelang am ersten Oktoberwochenende 2020 ein Saisonstart nach Maß, zumal auch die Vorbereitung der Mannschaft auf die Saison mehr als zufriedenstellend verlief.

Die Teams aus den Landesverbänden Rheinhessen und Rheinland sollten in Staffel 1 spielen, die Mannschaften des Pfälzer Handballverbandes und des Handballverbandes Saar in Staffel 2. Die beiden erst-Platzierten sollten den Aufsteiger in die 3. Liga ermitteln. Absteiger wären automatisch die beiden Tabellenletzten gewesen, ein möglicher Absteiger wäre durch einen Vergleich der beiden Tabellenletzten ermittelt worden

„Seit dem Lockdown im Oktober letzten Jahres war die Mannschaft nicht mehr in der Halle, am Dienstag wollten wir wieder mit dem Outdoor-Training auf unserem Tartanplatz neben der Halle starten. Bei uns im Landkreis werden die Hallen nach Beschluss der Kreisverwaltung erst nach Ostern wieder aufgemacht und wir müssen abwarten, was dann unter Einhaltung der Hygiene-Standards möglich sein wird. Unser Glück ist einfach die Außenanlage neben der Wehrbüschhalle! Unsere Jugendleitung plant derzeit ebenfalls ein „return to play“ im Freien und wir werden abwarten müssen, wie sich der Lockdown insgesamt auf unsere Jugendlichen und Kinder ausgewirkt hat. Was das Sponsorenverhalten anbelangt wird es sicher schwierig. Wir werden von einen Vielzahl kleiner und mittlerer Unternehmen aus der Region unterstützt und man muss sehen, was hier von den Firmen noch leistbar sein wird. Leider ist vor kurzem Manni Krausch verstorben, bei dem die ganzen Kontakte im Sponsorenbereich über die Handballfreunde des Dauner Handballs zusammenliefen. Auf jeden Fall planen wir für die kommende RPS Oberligasaison und haben mit unseren Leistungsträgern und dem Gros der Mannschaft vereinbaren können, dass sie auch in der kommenden Saison zur Verfügung stehen. Es war uns wichtig, dass unsere Leistungsträger die Mannschaft weiterhin unterstützen und auch die intensive Vorbereitung, auf die hoffentlich im September startende Saison, durchziehen wollen. Was mögliche Neuzugänge betrifft halten wir Augen und Ohren offen. Dabei ist wichtig, dass die Spieler ins Mannschaftsgefüge passen und wir uns die Verpflichtung auch leisten können. Vieles ist derzeit aufgrund der Situation noch hypothetisch, doch wir haben die Rückendeckung unseres Stammvereins, der jedoch 11 Abteilungen „zu stemmen“ hat. Hier ist kein unerschöpfliches, vor allem finanzielles Potential vorhanden“, erklärt Abteilungsleiter Michael Thomas (49), der seit 2016 diese Funktion beim TuS innehat.

Dauns langjähriger Trainer und „Meistermacher“ in der letzten Saison Markus Willems (53), der in die Planungsprozesse des Vereins und der Mannschaft involviert ist und als Ansprechpartner zwischen Trainer Igor Domaschenko und Abteilung fungiert, ergänzt: „Das wir am Dienstag wieder mit einem richtigen Training starten werden, glaube ich eher nicht. Noch ist völlig unklar, ob wir überhaupt im September wieder in den Meisterschaftsbetrieb starten werden oder ob es doch später wird. Entscheidend wird zudem die Frage sein, ob Zuschauer zu den Spielen zugelassen werden, und das wird sich entscheidend auf die Frage der Sponsorengewinnung auswirken. Wir hoffen sehr auf die Unterstützung, werden das aber irgendwie schon gestemmt bekommen. Am Dienstag wollen wir die Chance nutzen, soziale Kontakte zwischen den Spielern und den Mannschaftsverantwortlichen aufzubauen, die es so in den letzten Monaten nicht mehr gegeben hat. Ein weiteres Problem stellt sich für die Vereine dadurch, dass nach Ende des Meldeschlusses am 20.4.2021 im Mai entschieden werden soll, ob die RPS Oberliga in einer Staffel gespielt wird oder es wieder zwei Staffeln geben wird, die eventuell um die letztjährigen Tabellenzweiten, das wäre in unserem Falle die HSG Hunsrück aufgestockt werden. Sollte es nach den Osterferien mit dem Hallentraining tatsächlich wieder losgehen können, sehe ich einer schwierigen Saisonvorbereitung entgegen, da wir einfach nicht wissen, wann es losgeht. Doch so geht es allen RPS Oberligisten und tatsächlich ist die Lage bei einigen Konkurrenten nicht rosig. Anders als wir beklagen viele Vereine den Abgang wichtiger Leistungsträger. Das die RPS Oberliga stärker sein wird als in den letzten Jahren, glaube ich eher nicht. Für uns geht es hoffentlich bald um einen Neustart beim dem wir uns aber auf unsere Leistungsträger und das Gros des Teams und auch Trainer Igor Domaschenko verlassen können. Zudem haben wir den einen oder anderen Neuzugang im Auge und wir werden sehen, was hier machbar ist. Offensiv sind wir bislang auf keine Spieler zugegangen, im Gegenteil. Spieler, die sich für unsere Mannschaft und den Verein interessieren, haben sich bei uns gemeldet. Von unseren Jungs weiß ich, dass sie wieder heiß darauf sind, einen Ball in die Hand zu nehmen und endlich wieder mit dem Training beginnen zu können und damit in die Vorbereitung in eine hoffentlich im September beginnende Saison mit Zuschauern“.

Dauns Trainer Igor Domaschenko (63) verfügt über weitreichende nationale und internationale Erfahrung und kann die Situation seiner Spieler gut einschätzen: „Seit Dezember letzten Jahres habe ich meine Spieler nicht mehr gesehen. Individuell lief das Training weiter und die Jungs haben ihr Maximales gegeben. Leider wurde die Saison, auf die wir bestens vorbereitet waren, unterbrochen. Mit der Verlauf der Saison war ich bis zum Abbruch sehr zufrieden. Wir hatten sogar mit Routinier Pat Brümmer den Torschützenkönig. Das die Saison abgebrochen wurde, war aus meiner Sicht Pech für uns und Glück für die anderen Teams, auf die wir bestens vorbereitet waren. Der Auftaktsieg gegen Nieder-Olm mit meinem Sohn Anton war für uns enorm wichtig! Es freut mich, dass die Mannschaft bis auf Jannik Kunz, der aus beruflichen Gründen nach Mainz gegangen ist, zusammenbleibt. Doch die private Situation fordert im Amateurbereich ihre Tribute! Neben dem RPS Oberligisten trainiere ich weiterhin die männliche C-Jugend des TuS Kirn und das jetzt im dritten Jahr. Ich kann nur sagen, dass die Jugendlichen heiß auf ihren Sport sind, keine Motivation brauchen und alles mitmachen, was wir von Trainerseite vorgeben. Das zeigt mir, wie wichtig der Sport für die Menschen, vor allem unsere Jugendlichen ist. Ich hoffe, dass es bei der Staffeleinteilung der letzten Saison bleibt. Dann warten auf die Zuschauer und Zuschauerinnen attraktive Lokalderbys der besten Mannschaften aus dem Rheinland. Allerdings bleibt die Frage offen, wann wir wieder richtig mit dem Training beginnen können. Mit dem momentanen Kader in Daun bin ich zufrieden, vielleicht fehlt uns noch ein Linkshänder“, sagt der Dauner Coach, der sich das Treffen mit seinen Spielern herbeisehnt.

Wir trauern um Manfred „Manni“ Krausch

Der TUS 05 Daun, seine Handball-Abteilung und die Dauner Handballfreunde e.V. trauern um ihr langjähriges Mitglied und guten Freund Manfred Krausch, der vollkommen überraschend am 12.03.2021 verstorben ist.

Manfred „Manni“ Krausch hat durch seine jahrzehntelange Mithilfe und Unterstützung die Arbeit der Handballabteilung entscheidend mitgeprägt. Als Zeitnehmer/ Sekretär, Schiedsrichterbeobachter, Kassierer und „Mann für alle Fälle“ war Manni immer und überall präsent.

Nicht nur für die Dauner Spieler, Zuschauer und Handballfans, sondern auch für unsere Gegner und auswärtigen Gäste war Manni eins der Gesichter des Dauner Handballs, zumal er auch zu fast allen Auswärtsspielen der 1. Herrenmannschaft mit unterwegs war.

Manfred Krausch war zudem 1991 Gründungsmitglied des Fördervereins Dauner Handballfreunde e.V., von 2002 bis 2013 Geschäftsführer und im Anschluss Vorstandsmitglied und Kassenprüfer des Vereins und darüber hinaus bis zu seinem Tod für die Sponsorenpflege verantwortlich.

Was und wieviel er geleistet hat, daran erinnern sich heute die wenigsten, weil er sich und seine Arbeit immer hinter allem anderen zurückgestellt hat und ihm die sportlichen Erfolge und das menschliche Zusammensein genug als Dank waren.

Manni – mit Leib und Seele und vor allem mit dem Herz dem Dauner Handball verbunden – du hinterlässt eine große Lücke, aber dein Andenken wird immer gewahrt bleiben.  

 

Vorstand TUS 05 Daun, Handabteilung & Dauner Handball-Freunde e.V.

Die Buhr-Schwestern – Im Doppel für den Vereinssport

Die beiden ehemaligen Vereinsspielerinnen und Jugendtrainerinnen der Handballabteilung des TuS 05 Daun, Monika Buhr-Schenk und Birgit Feilen, hatten bereits in Ihrer Grundschulzeit erste Berührungspunkte zu der „schönsten Nebensache der Welt – dem Handballspiel“ – durch ihren Grundschullehrer Rainer Schwab.
Monika Buhr-Schenk besuchte von 1972 – 1976 die Grundschule, Birgit Feilen von 1970 – 1974. Im Sportunterricht, der Anfang der siebziger Jahre in vielen Grundschulen auf Grund fehlender Sporthallen draußen stattfand, war das Spielen mit dem Ball regelmäßiger Unterrichtsinhalt.
Es brauchte noch einige Jahre bis in der Handballabteilung des TuS 05 Daun eine Mädchenmannschaft und eine Damenmannschaft den Trainings- und Spielbetreib aufnahmen (Spielsaison 1977/1978).
Als Schülerinnen des heutigen Geschwister-Scholl Gymnasiums nahmen Monika Buhr-Schenk und Biggi Feilen (beide bekannt als die „Buhr“-Schwestern) bereits ab 1975 regelmäßig an der „Arbeitsgemeinschaft Handball“ der Schule teil. Diese wurde vom damaligen Sportlehrer und Handballtrainer Ivo Wüst geleitet.
Parallel dazu meldete die Handballabteilung erstmals eine Damenmannschaft und eine Mädchenmannschaft in der Saison 1977/1978 für den Spielbetrieb an. Damit begann für die beiden Schwestern ihre aktive Zeit als Handballspielerinnen. Während Biggi Feilen bereits altersbedingt bei den Damen trainierte startete Monika Buhr-Schenk, unter ihrem ehemaligen Grundschullehrer Rainer Schwab bei den Mädchen I. Bereits im Jahr 1979 erreichte diese Mannschaft, nach Einrichtung einer Mädel-B-Klasse, auf Anhieb den Bezirksmeistertitel.
Einer der sportlichen Höhepunkte war für Monika Buhr-Schenk und ihre Mannschaft der Rheinland-Meistertitel 1981 und die damit verbundene Teilnahme an den Westdeutschen-Meisterschaften. In diesem Jahr erhielt sie auch erstmalig mit weiteren Spielerinnen der TuS-Mannschaft eine Einladung für den Sichtungslehrgang der Jugendnationalmannschaft, der damals in Essen standfand.
Bis Mitte der 80-er Jahre spielten dann beide in der Damenmannschaft der Handballabteilung des TuS 05. Aus privaten und beruflichen Gründen unterbrachen dann die beiden Schwestern ihre aktive Zeit als Handballspielerinnen. Ende der 80-er Jahre kam dann der Damenhandball in Daun vollständig zum Erliegen.
Auf Initiative von Frank Brandenberg und Frank Saxler (beide Spieler der 1. Herrenmannschaft in Daun) gründete man zu der Spielsaison 1991/1992 eine „neue“ Damenmannschaft und aktivierte ehemalige Spielerinnen. Auch Monika Buhr-Schenk und Biggi Feilen schnürten damals wieder die Handballschuhe und stiegen aktiv in den Trainings- und Spielbetrieb ein. Bereits in der Spielsaison 1993/1994 gelang mit dieser Mannschaft der Aufstieg in die Oberliga Rheinland. Mit verschiedenen Trainern und Trainerinnen u.a. auch mit Biggi Feilen als Interimstrainerin konnte man in den folgenden Jahren erfolgreich am Spielbetreib der Oberliga Rheinland teilnehmen.
Fragt man Monika Buhr Schenk und Biggi Feilen nach den besonderen sportlichen Ereignissen während ihrer aktiven Zeit als Handballspielerinnen, dann sagen beide unisono; „Unvergessen bleiben aus der aktiven Zeit der Aufstieg in die Oberliga Rheinland der Damen Anfang der 90-er Jahre und die legendären „Pfingstturniere“ auf dem Aschenplatz im Wehrbüsch-Stadion in Daun bis 1984“.
Mit dem Wiedereinstieg als aktive Handballspielerin im Jahr 1991 begann dann für Biggi Feilen die Trainertätigkeit im weiblichen Bereich der Handballabteilung in Daun. Wieder war es Rainer Schwab, damals auch in der Funktion als Abteilungsleiter, der sich darum bemühte, weitere Trainer und Trainerinnen für den Jugendhandball zu gewinnen. Biggi Feilen übernahm als Trainerin die weibliche D-Jugend (Jahrgang 1980) der Handballabteilung. Aufgrund der kontinuierlichen Trainingsarbeit konnte diese Mannschaft in den Folgejahren mehrere Bezirks- und Rheinlandmeistertitel gewinnen und damit war die Teilnahme an den Westdeutschen-Meisterschaften gesichert. Die Mannschaft spielte bis zur A-Jugend in ähnlicher Zusammensetzung. Einige Spielerinnen verstärkten dann ab der Saison 1997/1998 die Damenmannschaft des TuS 05 Daun und der Wiederaufstieg in die Oberliga Rheinland der Frauen konnte in der gleichen Saison geschafft werden.
Mitte der neunziger Jahre kam insbesondere in den Minibereich der Handballabteilung des TuS 05 Daun Schwung. Rainer Schwab und Biggi Feilen (beide in dieser Zeit Lehrer an der Grundschule in Daun) intensivierten die Talentförderung sowohl in der Schule als auch im Verein. Biggi Feilen übernahm auf der Ebene des Vereins das Training für die Kleinsten. Viele sportlich talentierte Kinder nutzen die Möglichkeit auch am Training der Handabteilung teilzunehmen. Zeitweise tummelten sich freitags 40 bis 50 Kinder im Minitraining in der Wehrbüsch-Halle.
Unterstützung bei der Trainingsdurchführung erhielt Biggi Feilen von Jugendspielern und Jugendspielerinnen der Handballabteilung. Diese erhielten so die Möglichkeit in die Übungsleiter- und Trainingsarbeit im Handballsport zu „schnuppern“, um einige Jahre später dann selbst in die Trainertätigkeit einzusteigen. Noch heute erinnert sich Biggi Feilen gerne an diese Zeit und meint: „Es waren Woche für Woche die strahlenden Kinderaugen beim Training, die uns motivierten, ein qualitativ gutes Kinder- und Jugendtraining anzubieten und durchzuführen“.
Als Minireferentin des Handball Bezirks Mosel gelang es Biggi Feilen sowohl in der eigenen Abteilung als auch in den Vereinen des Handbezirks Mosel zahlreiche Mitstreiter für den Mini-Handball zu gewinnen. In der Folge konnten kontinuerlich Miniturniere zum Teil mit bis zu 200 Kindern pro Turnier in unterschiedlichen Vereinen organisiert und durchgeführt werden. „Diese Miniturniere, die immer auch einen Spielcharakter hatten, waren für die Kleinsten Handballkids das Größte“, so Biggi Feilen.
Das Training für die Spielerinnen des Jahrgangs 1990, die bereits erfolgreich bei den Minis gespielt hatten, übernahm Biggi Feilen 1999.
Ab der Spielsaison 2003/2004 übernahm Thomas Feilen das Amt als Trainer, Biggi Feilen blieb als Co-Trainerin tätig. Diese Mannschaft konnte bis zur B-Jugend zahlreiche Bezirks- und Rheinlandmeistertitel gewinnen. In der Spielsaison 2003/2004 wurde die Mannschaft Südwestdeutscher-Vizemeister und im folgenden Jahr Südwestdeutscher-Meister. Im Jahr 2005 qualifizierte sich die Schulmannschaft des Thomas-Morus-Gymnasiums aus Daun, die überwiegend aus den Vereinsspielerinnen des weiblichen Jahrgangs 1990/1991 bestand, für das Bundesfinale beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin. Im Jahr 2001 hatten dies bereits die Jungs des Jahrgang 1984 mit der Schulmannschaft des Thomas-Morus-Gymnasiums geschafft. Auch hier waren fast alle Spieler Vereinsspieler.
Diese Erfolge unterstreichen, wie wertvoll Kooperationen im Sport zwischen Schule und Verein sein können.
Aufgrund des verstärkten Interesses von Kindern und Jugendlichen am Handballsport in Daun übernahm Monika Buhr-Schenk ab der Spielsaison 1992/1993 das Traineramt für den weiblichen Jahrgang 1984/1985. Bis 2006 trainierte sie verschiedene Mannschaften im weiblichen und männlichen Bereich der Handballabteilung des TuS 05 Daun.
Durch die ständig steigende Mitgliederzahl im Jugendbereich waren die Verantwortlichen der Handballabteilung ständig auf der Suche nach Übungsleitern, Trainer und Trainerinnen und ehrenamtlichen Helfern. Zeitweise nahmen 10 Jugendmannschaften im weiblichen und männlichen Bereich am Spielbetrieb teil.
Daher gründete man im Jahre 1997 den 1. offiziellen Jugendausschuss mit den Mitgliedern Ralf Nebeler, Dieter Haid, Günter Zügner, Albert Steffens, Martina Horten und Monika Buhr-Schenk. Birgit Feilen übernahm zunächst für 2 Jahre den Vorsitz, anschließend führte Monika Buhr-Schenk den Jugendausschuss bis 2004. Gemeinsam mit dem damaligen Abteilungsleiter Helmut Plein waren die zentralen Aufgaben dieses Gremiums die Planung und Koordination der Jugendarbeit. Dies beinhaltete den Trainings- und Spielbetrieb im Jugendbereich sowie zahlreiche flankierende Maßnahmen. So waren die Dauner Handballkids mehrmals im Jahr „on Tour“.
Nach Saisonende und in Vorbereitung auf die kommende Spielsaison fand regelmäßig ein 4-tägiges Jugendzeltlager statt. In den Sommerferien konnten die Jugendspieler und Jugendspielerinnen an einer 8-tägigen Jugendfreizeit teilnehmen. Zum „Betreuerstab“ gehörten auch Monika Buhr-Schenk und Biggi Feilen. Zusätzlich organisierte der Jugendausschuss zum Abschluss eines jeden Kalenderjahres eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier für alle Handballkids und deren Familien in der Wehrbüschhalle.
 Auch die Organisation der Minispielfeste in Daun und der Besuch von Bundesliga- und Nationalmannschaftsspielen für die jungen Handballspieler und Handballspielerinnen gehört zum Aufgabenpool des Jugendausschusses. Zeitgleich setzte man sich im Jugendausschuss mit der Frage auseinander, wie ein vereinseigenes, nachhaltiges Jugend-Förderkonzept perspektivisch erarbeitet und umgesetzt werden könnte, um insbesondere die über Jahre geförderten Kinder und Jugendlichen auch für den Seniorenbereich der Dauner Handballabteilung dauerhaft zu gewinnen. Keine einfache Angelegenheit, wie sich in den folgenden Jahren zeigte. Schwerpunkt war zunächst die Trennung der Aufgabenfelder innerhalb der Jugendarbeit, in einen sportlich orientierten und einen organisatorischen Bereich, um weitere qualifizierte Trainer und Trainerinnen sowie ehrenamtliche Helfer für organisatorische Aufgabenfelder zu gewinnen.
Im sportlichen Bereich legte man anfangs den Fokus auf die Qualifizierung von Nachwuchstrainern und Nachwuchstrainerinnen und mögliche Stützpunktmaßnahmen für die Jugendspieler und Jugendspielerinnen im eigenen Verein. Gleichzeitig wurden Überlegungen getätigt, wie eine Weiterqualifizierung der aktiven Trainer und Trainerinnen aussehen könnte. Vor diesem Hintergrund konnte in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Handballbund 2001 ein DHB-Kinderhandball-Workshop in Daun ausgerichtet werden. Weitere Unterstützung, insbesondere im Trainings- und Spielbetrieb der Jugendmannschaften gab es durch die Einrichtung einer FSJ-ler Stelle (Freiwilliges Soziales Jahr im Sport) im Jahr 2003 auf Initiative des Jugendausschusses und des Abteilungsleiters Helmut Plein. Dadurch war es möglich, die schulischen Kooperationen auszubauen, um interessierte Kinder und Jugendliche an den Handballsport heranzuführen.
Zu den Traineraufgaben in der Handballabteilung in Daun führten sowohl Monika Buhr-Schenk als auch Birgit Feilen Stützpunktmaßnahmen mit Jugend-Auswahlmannschaften im Handballbezirk Mosel und auf HVR Ebene durch.
Aufgrund beruflicher Veränderungen beendete Monika Buhr-Schenk im Jahr 2006 und Birgit Feilen nach der Spielsaison 2006/2007 ihre Trainertätigkeit und ihr ehrenamtliches Engagement für den Kinder- und Jugendhandball in der Handballabteilung des TuS 05 Daun.
Rückblickend sagen die beiden Schwestern: „Es war eine sehr schöne und intensive Zeit für den Handballsport. Es hat Spaß gemacht, Woche für Woche miterleben zu dürfen, welchen Einfluss kontinuierliche Trainingsarbeit auf die sportliche Leistungsfähigkeit und die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Handballspieler und Handballspielerinnen hatte“.

Quelle: mosel-handball.de